Es war einmal ein Schneider, der in einer kleinen Stadt lebte. Eines Tages saß er an seinem Fenster und nähte ein Hemd, als er plötzlich eine Fliegenplage bemerkte. Schnell griff er nach einem Lappen und schlug mehrere Fliegen auf einmal tot. Stolz rief er: „Sieben auf einen Streich!“ Ein paar Männer, die vorbeikamen, sahen das und dachten, dass der Schneider ein großer Held war. Sie verbreiteten die Nachricht, und bald hörte der König davon. Der König schickte Boten, um den Schneider zu ihm zu rufen und bat ihn, in seinem Schloss zu erscheinen. Der Schneider nahm die Einladung an und ging zum Schloss des Königs. Der König erklärte ihm, dass das Land von einem gefährlichen Ungeheuer geplagt wurde, das niemand besiegen konnte. Doch der Schneider, voller Mut, sagte, dass er bereit sei, sich der Herausforderung zu stellen. Zuerst musste der Schneider durch einen dunklen Wald reisen, in dem das Ungeheuer hauste. Er begegnete verschiedenen Gefahren, aber er schaffte es, das Ungeheuer zu besiegen, indem er mit seinem Wissen und seiner Schnelligkeit die beste Strategie fand. Der König, erstaunt von seinem Mut, wollte ihn mit einer Belohnung versehen. Doch der Schneider bestand darauf, dass er nur eines wollte: die Hand der Prinzessin. Der König stimmte zu und hielt ein großes Fest zu Ehren des tapferen Schneiders. Schließlich wurde der Schneider zum Helden des Landes und lebte ein glückliches Leben als König, weil er durch seinen Mut und seine Klugheit das Ungeheuer besiegt und das Königreich gerettet hatte.